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Prävention von Produktfälschungen

Technische Möglichkeiten

 

Es gibt eine Vielzahl technischer Präventionsmöglichkeiten, um Fälschungen sicher zu erkennen.

 

1) offene Merkmale am Produkt: Für jedermann zu erkennen, sodass Vertriebspartner und Konsumenten äußerlich leicht Fälschungen erkennen können. (spezielle Verpackungen, Folien, Etiketten, Hologramme etc.). Damit wird den Kunden das Erkennen der Echtheit erleichtert und gleichzeitig die Produktion von schwer erkennbaren Fälschungen erschwert und verteuert.
Die ICC unterhält ein weltweites Hologram Image Register , um sicher zu stellen, wer Rechte auf welches Hologramm hat und damit auch sofort die aufgefundene verdächtige Ware einem Rechtsinhaber zuordnen zu können.

 

2) offene Merkmale am Produkt - zur Kommunikation:  z.B. hat jedes Produkt eine individuelle Nummer, einen Code etc. Ein Kunde kann nun eine SMS an die Produktionsfirma schicken und mitteilen, in welchem Geschäft, in welchem Land er gerade ist und den ihm sichtbaren Code auf dem Produkt anfügen. Binnen Sekunden erhält er eine Antwort, ob diese Kombination (Verkaufsort, Geschäft, Land, Code) voraussichtlich richtig ist.

3) versteckte Merkmale: diese sind nur mit speziellen Geräten, Tests etc. sichtbar zu machen. Die Stellen, wo diese Merkmale angebracht sind, kennen nur die In-house-Experten. (Farben, die nur unter speziellem Licht sichtbar werden, chemische "Fingerabdrücke" etc.). Mit individualisierten versteckten Merkmalen können Unternehmen ihre Supply-Chain transparent machen und feststellen, welcher ihrer Vertriebspartner welche Ware wohin weiterverkauft hat.