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Dispute Boards - Hintergrund

Das Dispute Board ist ein von den Vertragsparteien eingesetztes Gremium von üblicherweise einem bis fünf erfahrenen Experten, welche zu Beginn eines meist mittel- bis langfristigen großen Projektes (oft Infrastrukturprojekt etc.) ernannt werden und dieses dann bis zum Projektende begleiten.

 

Wichtigstes Merkmal und Unterscheidungskriterium zu anderen Methoden wie Arbitration oder Mediation ist, dass diese Form der (ad hoc) Streitbeilegung bereits bei Beginn der Vertragsbeziehung vereinbart und dann z.B. laufend zum Baufortschritt einberufen wird. Dadurch kann bei Meinungsverschiedenheiten und Konflikten das Dispute Board schon während des Projektes angerufen werden, ohne dass vorher ein Mediator oder ein Schiedsgericht bestellt oder gar ein staatliches Gericht bemüht werden muss. Auf diese Weise ist es auch möglich, jeden geltend gemachten Anspruch einer Vertragspartei sofort zu prüfen, anstatt am Ende des Projektes Klärung durch ein Schieds- oder Gerichtsverfahren mit zahlrechen Ansprüchen und Gegenansprüchen womöglich mit mehreren Parteien erreichen zu wollen.

 

Dispute Boards eignen sich beispielsweise für große Bauvorhaben oder im Anlagenbau, bei denen schnelle Entscheidungen für den Fortgang des Projektes notwendig sind und ein Stillstand der Baustelle desaströse Konsequenzen hätte. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere mögliche Anwendungsgebiete wie z.B.längerfristige Projekte oder Kooperationen im Entwicklungs- und Forschungsbereich, in der pharmazeutischen Industrie oder im gesamten Infrastrukturbereich einschließlich der Telekommunikation.

 

Dispute Boards helfen dabei den kostenintensiven Stillstand von Großprojekten zu vermeiden und ermöglichen die rasche Beilegung von den mitunter laufend auftretenden Meinungsverschiedenheiten der Vertragsparteien zugunsten einer effizienten und raschen Projektabwicklung.

 

Für nähere Informationen rufen Sie uns bitte an, wir helfen gerne weiter.


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