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Vergleichsverhandlungen, wie sie heute vielfach geführt werden, zielen lediglich auf einen (unbefriedigenden) Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Standpunkten der Parteien ab, berücksichtigen aber kaum die Ursache des Konflikts.
Wesentlich bei der Mediation als Konfliktlösungsmodell ist, dass auch auf die zukünftigen Möglichkeiten gemeinsamer Wertschöpfung Bedacht genommen wird. Es geht also nicht nur um Aufarbeitung bestehender bzw. alter Konflikte, sondern auch darum, die Basis für neue Geschäftsmöglichkeiten in der Zukunft zu schaffen und zu erhalten.
Die Mediation kennt als flexibles und individuell anpassbares Verfahren keinen starren Ablauf. Im Grundsatz aber folgt es einer klaren Struktur und ist in verschiedene Phasen gegliedert. Zunächst werden in einem ersten Schritt die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit erörtert. Dann wird den Parteien nacheinander die Zeit und Möglichkeit eingeräumt, die in Frage stehende Situation aus ihrer jeweiligen Position heraus darzustellen, woraus dann die lösungsbedürftigen Themen abgeleitet werden. Auf Grundlage dieser folgt nun die gemeinsame Suche nach verschiedenen Lösungsmöglichkeiten. Oft finden die Parteien dabei durch ihre Zusammenarbeit Optionen, an die vor dem Mediationsverfahren niemand gedacht hat. Anschließend werden die so gefundenen Möglichkeiten anhand der Interessen und Positionen der Parteien bewertet und zu einer für alle befriedigenden tatsächlichen Lösung entwickelt. Schließlich wird diese in einer schriftlichen Vereinbarung zwischen den Parteien fixiert.
Der Mediator trägt dabei die Verantwortung für den Ablauf des Verfahrens. Er ist jedoch neutral und unterstützt nur die Parteien bei ihrer Lösungssuche. Er schafft somit die Voraussetzungen dafür, dass die Parteien zu einer Lösung kommen, die sie selbst als fair und gerecht empfinden.
Richtig eingesetzt kann das Konfliktlösungsmodell der Mediation als Basis für neue Kreativität und neue Geschäfte dienen.
Für nähere Informationen rufen Sie uns bitte an, wir helfen gerne weiter.
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